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FRINGE  ENSEMBLE
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Das fringe ensemble wurde von Frank Heuel 1999 gegründet. Seitdem sind 35 Produktionen unter seiner Leitung entstanden. Das theaterimballsaal in Bonn dient dem Ensemble als Basis für die Produktion und Aufführung seiner Inszenierungen, die in Kooperation mit Partnern in NRW, bundesweit und im Ausland entstehen und dort gezeigt werden. Das fringe ensemble adaptiert Roman- und Filmstoffe für die Bühne, entwickelt neue Stücke in Zusammenarbeit mit Autoren und erarbeitet Semi-Dokumentarische Produktionen auf der Basis von Interviews. Charakteristisch für das Ensemble ist der freie Umgang mit Rollenzuschreibungen, ein starker Fokus auf die Sprachbehandlung und das Aufbrechen von Erzählperspektiven zugunsten einer neuen, lustvoll verstörenden und radikalen Präsentation der jeweiligen Stoffe.
www.fringe-ensemble.de

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Mit Bettina Marugg, Justine Hauer, Laila Nielsen, Harald Redmer, Manuel Klein, David Fischer, Andreas Meidinger, Severin Von Hoensbroech | Text Lothar Kittstein, Ivo Briedis, Jens-Martin Eriksen, Andreas Vonder | Raum/Kostüme Annika Ley | Dramaturgie Svenja Pauka | Regie Frank Heuel
Produktion: fringe ensemble/phoenix5; Koproduktion: theaterimballsaal (Bonn), Theater im Pumpenhaus (Münster). Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Stadt Bonn, Stadt Münster, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturstiftung Matrong.

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fringe ensemble/phoenix5
FINNLAND
von Lothar Kittstein, Ivo Briedis, Jens-Martin Eriksen, Andreas Vonder

Familiengeschichten werden weitererzählt oder verschwiegen, von Familienmitgliedern festgehalten oder dienen als Quell literarischer Stoffe. Auf die Ereignisse, die sich hinter dem Titel „Finnland“ verbergen, trifft all dies gleichermaßen zu: Die neue fringe ensemble/phoenix5-Produktion basiert auf der realen Geschichte einer deutschen Familie nach 1945. Lange wurde sie verschwiegen, bis ein zentrales Mitglied der Familie - nennen wir sie Helmers und ihn Michael - sie dem Ensemble anvertraut und überlassen hat. Traumatische Erlebnisse, dauerhaftes Verbergen und unreflektierte Weitergabe schwerer Bürden an folgende Generationen wie auch die Hoffnung, das Erfahrene hinter sich zu lassen und ein unbeschwertes Leben zu führen, prägen die Familie Helmers. Vier Autoren aus vier Ländern haben im Wissen um die realen Geschehnisse je einen Theatertext verfasst und geben mit „Finnland“ der Familiengeschichte im wahrsten Sinne des Wortes viele Stimmen.